Schon im ersten Training beim traditionsreichen Grand-Prix-Wochenende in Monaco ging es heiß her. In einer fulminanten Session setzte sich am Ende Lewis Hamilton an die Spitze. Für Lacher sorgte das offizielle Endergebnis des ersten Trainings. Offenbar erlaubten sich die Verantwortlichen einen kleinen Spaß und führten Oscar Piastri als Oscar Piastri-Leclerc. Der Grund dafür ist ein kleiner Spaß zwischen dem Australier und dem Monegassen.
Piastri hatte vor dem GP-Wochenende nach monegassischen Wurzeln in seinem Stammbaum gesucht und dies auf Social Media gepostet. Kurzerhand meldete sich Leclerc und bot an, seinen Konkurrenten zu adoptieren. Für die Formel 1 Grund genug, um Piastri mit Doppelnamen zu führen. Die Antwort von Leclerc ließ nicht lange auf sich warten. „Gemischte Gefühle für die Leclerc-Familie in FP1“, kommentierte der Monegasse.
Im Qualifying fuhr Leclerc dann vor Piastri auf die Pole Position. Eine „Familienangelegenheit“, sagte der Monegasse aus Spaß. „Ein guter Tag für die Leclerc-Familie“, schrieb der Australier. „Wir treffen uns heute Abend mit meiner Mutter. Ich hoffe, sie kann uns etwas beruhigen“, legte Leclerc noch einmal nach.