Matthias Walkner hat sich am Donnerstag einer Operation am verletzten Sprunggelenk unterzogen. Beim Zweiten der diesjährigen Dakar-Rallye wurde im Zuge einer Computertomographie ein Bruch des Sprungbeins festgestellt, wie seine Presseabteilung bekannt gab. Die Fraktur zog sich Walkner bei einem Sturz auf der 4. Dakar-Etappe am 10. Jänner zu, fuhr die Rallye mit Schmerztabletten aber noch zu Ende.

In Österreich wieder angekommen, unterzog sich Walkner zuletzt mehreren Untersuchungen. Konsultiert wurde danach Christian Hoser, der einen sofortigen Eingriff in der Privatklinik Hochrum empfahl. Walkners Physiotherapeut David Denifl erklärte dazu: "Zwar ist es ein Routinebruch, aber er wurde 14 Tage lang nicht versorgt und der Fuß wurde voll belastet. Ich hoffe, der dadurch entstandene Schaden hält sich im Rahmen. Es ist unvorstellbar, dass Matthias mit diesen Schmerzen noch weitergefahren ist."

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Dem nicht genug, wird der Salzburger am nächsten Donnerstag zwei weitere Operationen hinter sich bringen. Das 2016 bei der Dakar gerissene Kreuzband wird gerichtet, dazu auch ein Stift im Oberschenkel entfernt. Danach steht für Walkner eine längere Reha-Phase auf dem Programm. Sein Comeback plant der 32-Jährige laut derzeitigem Stand bei der Atacama Rallye in Chile im September.