Fünf Ducati auf den ersten fünf Plätzen im Qualifying. Da war von Anfang an klar, dass für den Sieg beim „GP of the Americas“ in Austin nur ein Ducati-Pilot infrage kommt. Und die Fahrer der italienischen Marke gaben den Ton an. Gegen Ende reduzierte sich das interne Markenduell auf den Zweikampf Jack Miller gegen Enea Bastianini. Wobei dann ausgerechnet wieder der Italiener mit der Vorjahres-Ducati die Oberhand behielt und zum sechsten Mal en suite einen Sieg für eine europäische Marke besiegelte. Am Ende schnappte sich auch noch Suzuki-Pilot Alex Rins den zweiten Platz von Jack Miller.
Mit seinem zweiten Saisonsieg übernahm Bastianini auch die WM-Führung. Der Italiener aus dem neu formierten Gresini-Team liegt mit 61 Punkten vor Alex Rins (56.).
Marc Marquez verschlief den Start bei seinem Comeback-Rennen, die Drehzahl der Honda fiel in den Keller und Marquez bis auf den letzten Platz zurück. Die Aufholjagd auf Rang sechs war ausgesprochen sehenswert.