Eigentlich arbeitete Alberto Zapata Bacur eifrig an seinem Comeback. Vor wenigen Monaten verlor der der Motocrosser bei einem schweren Autounfall seinen linken Arm. Der Argentinier gab daraufhin nicht auf und wollte sich zurück in die Elite arbeiten.
Am Ostermontag wurde der erst 23-Jährige aber plötzlich aus dem Leben gerissen. Bei einem Rennen im argentinischen San Agustin verlor Bacur die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte schwer. Nachfolgende Piloten konnten nicht mehr reagieren und überfuhren den am Boden liegenden Fahrer. Zwar leiteten die Verantwortlichen sofort Rettungsmaßnahmen ein, Zapata starb aber in einem nahegelegenen Krankenhaus.
Ärzte hatten ihm noch von einem Comeback abgeraten, nun ist die Trauer in seiner Heimat groß. Der Gouverneur seiner Heimatprovinz zeigte sich erschüttert: "Die trauriger Nachricht...bricht mir das Herz. In San Juan werden wir uns an ihn für immer als großen Sportsmann und großen Kämpfer erinnern", sagte Sergio Unac.