Am Mittwoch wurde die Strecke der 43. Auflage der Rallye Dakar präsentiert. Erneute führt der Parcours durch die Wüste Saudi-Arabiens. Startschuss ist am 3. Jänner in Jeddah und die Rallye endet am 15. Jänner ebendort. Die Streckenlänge beträgt diesmal 7.646 Gesamtkilometer, 4767 Kilometer werden auf Zeit gefahren.
Ziel war es heuer, die Länge und die Anzahl der schnellen Abschnitte zu reduzieren, die Navigation soll wieder im Vordergrund stehen. Dabei werden Marathon-Etappen die Ausdauer- und Leidensfähigkeiten der Teilnehmer besonders prüfen. Trotz der Corona-Krise stehen 321 Fahrzeuge auf der Nennliste, davon 108 Motorräder und 124 Autos. Dazu Quads und Lastwagen.
Eine Besonderheit stellt heuer die "Dakar Classic" dar, ein Regelmäßigkeitswettbewerb für Fahrzeuge, die vor 2000 gebaut worden sind. 26 Teilnehmer haben dazu genannt. "Wir haben sämtlichen Auflagen erfüllt und ein Sicherheitskonzept entwickelt, um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu unterbinden. Trotzdem wird auch diese Dakar Zutaten beinhalten, wie sie alle Teilnehmer und Fans erwarten", so Rennchef David Castera bei der Präsentation
Natürlich ist auch wieder Matthias Walkner wieder mit von der Partie. Seine größten Konkurrenten kommen natürlich aus dem KTM-Lager, wie Toby Price oder Sam Sunderland. Dazu wieder Honda-Pilot und Vorjahressieger Ricky Brabec (USA).