Der Deutsch-Österreicher Maximilian Günther hat auch das zweite Rennen der virtuellen Formel-E-Meisterschaft für sich entschieden. Der 22-jährige BMW-Pilot setzte sich am Samstag auf einer Fantasiestrecke namens "Electric Docks" wie auch schon bei der Premiere auf dem virtuellen Rundkurs in Hongkong vergangene Woche durch.
Weil die Formel E aufgrund der Coronavirus-Pandemie ihre Saison frühestens im Juli fortsetzen kann, wurde die "Race at Home Challenge" ins Leben gerufen. Dabei duellieren sich alle 24 Profis der Elektro-Rennserie von zu Hause aus im Renn-Simulator. Bis am 7. Juni stehen acht Rennen auf dem Programm. Ein Ziel des Wettbewerbs ist es, Spenden für UNICEF zu sammeln und damit von der Coronakrise besonders betroffene Familien und Kinder zu unterstützen.