Das Jahr in Japan war für Lucas Auer zwar kein verlorenes Jahr, den 40 Punkten, die er für die Formel 1 notwendige Superlizenz gebraucht hätte, ist er aber nicht nahe gekommen. Das war mit dem neuen Team „B-Max Racing with Motopark" wohl auch kaum zu erreichen.

Demnach wird sich der Tiroler wohl andere Betätigungsfelder suchen, zumal er auch nicht mehr im Kader von Red Bull ist. Was auch Helmut Marko, Motorsportberater von Red Bull, in einem Interview zugab. Zum einen könnte er wieder in die DTM zurückkehren. Und dann am ehesten noch zu BMW, weil Audi seine Fahrer nicht wechseln wird und hinter R-Motorsport (Aston Martin) ein größeres Fragezeichen gibt.

Eine andere Variante ist, dass Auer in Japan bleibt und sich dort in der Super-GT, dem im japanischen Pendant zur DTM, ein Cockpit sucht. In den verschiedenen Fachmedien und Internet-Plattformen ist auch von einem kombinierten Engagement die Rede. Ein paar Rennen DTM, ein paar Super GT-Einsätze in Japan. Zumal sich beide Rennserien immer mehr annähern.