In der Auto-Wertung blieb Sebastien Loeb klar in Führung. Der neunfache Weltmeister belegte in seinem Peugeot 2008 DKR den dritten Platz. Der Franzose, der zum ersten Mal bei der legendären Rallye dabei ist und die Etappen am Montag und Dienstag gewonnen hatte, kam mit 27 Sekunden Rückstand auf den Etappen-Ersten, seinen Landsmann Stephane Peterhansel, an. Vorjahressieger Nasser Al-Attiyah aus Katar verlor als Vierter auf Loeb weitere viereinhalb Minuten.

Walkner war mit Etappenrang 14 nicht wirklich zufrieden. "Ich habe heute etwas mehr Zeit verloren als geplant. Das Niveau ist aber mittlerweile schon so hoch, dass, wenn du über 400 Kilometer mit nur 97 Prozent fährst, schon etwas Rückstand aufreißt. Die Devise muss jetzt lauten, Schritt für Schritt auf 100 Prozent zu erhöhen und dabei keine Fehler zu machen", sagte der Salzburger.

In einer Situation am Mittwoch hatte Walkner großes Glück: Der 29-Jährige war auf einer langen Geraden mit 160 km/h unterwegs, als vor ihm zwei Lamas auf die Strecke liefen. Der KTM-Pilot überstand die Gefahr allerdings unversehrt und freute sich über eine leichte Verbesserung seines Gesundheitszustands. "Die Verletzung von Tag zwei spüre ich immer weniger, dafür habe ich die Höhe auf 4.000 Meter heute etwas gemerkt. Körperlich geht es mir aber den Umständen entsprechend gut und ich fühle mich fit."