Keine zehn Jahre ist es her, da zog es Fußballstars nach China: Witsel, Tevez, Hulk, Arnautovic und viele andere. Damals dachte man, China würde auch im Fußball eine Weltmacht werden. Mittlerweile ist Ernüchterung eingekehrt. Die Nationalmannschaft – sieben Trainer in den letzten fünf Jahren – hat unlängst gegen Japan 0:7 verloren. Die Liga kämpft mit Korruption, und von den Legionären sind nur wenige Bekannte, wie der Brasilianer Oscar, geblieben. Selbst Peter Zulj kehrte dem Land vor wenigen Tagen nach zwei Jahren den Rücken.