Als Neuauflage des Vorjahres-Finals schickte die Halbfinalserie zwischen Serienmeister Steindorf und Spittal schon viel Brisanz voraus. Und die beiden Mannschaften sollten bisher auch halten, was das Duell versprach. Heute (20 Uhr) kann Spittal im entscheidenden fünften Spiel vor rund 400 eigenen Fans Revanche für die Final-Schlappe im Vorjahr nehmen. „Wir hätten es uns heuer echt verdient, alle arbeiten so hart und setzen unsere Vorgaben perfekt um. Wir wollen diesmal ohne Schwächephase unser Spiel durchziehen, dann kann es klappen“, sagt Spittal-Trainer Rene Wild, der aktuell mit einer Grippe das Bett hütet. „Wir haben ein Top-Trainerteam, Florian Orzetek vertritt mich perfekt.“
Die Steindorfer hadern im gesamten Saisonverlauf mit der Chancenauswertung. „Wir müssen vom Start wegbereit sein und nicht nur über zehn Minuten unsere Leistung bringen. Spielerisch sind wir überlegen“, so Ligatopscorer Benjamin Petrik (41 Punkte).