Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. In der Division I der Kärntner Eishockey Liga geht es drunter und drüber. Favoriten gibt es zwar am Papier, am Eis hat dies aber oftmals nichts zu bedeuten. Auch diese Runde gab es zwei große Überraschungen. Velden konnte die bis dato ungeschlagenen Treibacher 4:2 bezwingen, Huben für einen 6:0-Kantersieg gegen die Salzburg Oilers ein. Das konstanteste Team ist weiterhin Spittal, die Oberkärntner schlugen Steindorf 5:3.
Starkes Finish brachte Sieg
In der zweiten Begegnung zwischen Spittal und Steindorf setzte sich erneut der Tabellenführer durch. In einem erwartet knappen Spiel gelang es den Ossiachern, das Spiel lange offen zu halten. Nach zweimaliger Führung mussten sie sich im Finish schlussendlich doch dem Heimteam geschlagen geben. Spittal baute dadurch die Tabellenführung weiter aus, Steindorf scheint noch keinen Weg aus der Krise gefunden zu haben.
Velden drehte das Spiel
Schnelle Führungstore sind die Spieler von Althofen mittlerweile schon gewohnt. Daraus resultierten vier Siege in Serie. Als einzig ungeschlagenes Team gastierte der EHC in Velden. Kaum sechs Minuten nach dem Eröffnungs-Pully führten die Chracks aus Treibach mit 2:0, danach gelang aber nichts mehr Zählbares. Velden konnte mit einem starken Mitteldrittel die Partie drehen und verwandelte den schlechten Start in einen 4:2-Sieg.
Huben holte die ersten Punkte
In Huben gelang es den Eisbären, endlich zu punkten. Nach drei Niederlagen in Serie siegten sie mit 6:0 klar gegen Salzburg. Die favorisierten Oilers reisten als Tabellen-Dritter nach Osttirol. Mit so einer glatten Abfuhr haben sie sicher nicht gerechnet.
Sebastian Koncilia