"Aller guten Dinge sind drei", grinst Anna Kavalar. Die Ambitionen der SC witasek Ferlach/Feldkirchen-Damen sind dementsprechend hoch. Das ist völlig legitim, musste sich die Mannschaft von Trainerin Iva Kanjugovic in den vergangenen beiden WHA-Saisonen erst im Halbfinale geschlagen geben. Angesprochen auf dieses Aus, gesteht die 31-Jährige, „dass wir eine Topsaison gespielt haben und nur wenige Niederlagen einstecken mussten“. Wäre dann nicht noch das zweite Halbfinalspiel gewesen. „Für mich war es so schlimm, dass wir die schlechteste Partie überhaupt gespielt haben. Es war so ein schlechter Abschluss für das eigene Gefühl. Aber das sind letztlich Erfahrungen, die uns hoffentlich stärker machen."