Die 13 gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl, in der jüdischen Tradition ist sie eine Glückszahl. Für Alex Antonitsch ist es so oder so das 13. Mal, dass er als Turnierdirektor in Kitzbühel die Fäden zieht. Einer hatte mit der 13 wohl nichts am Hut, dennoch Pech. Die Rede ist von Roberto Bautista Agut. Die Absage seiner Nummer eins schmerzt Antonitsch "natürlich", vor allem auch deshalb, da sich der Spanier in der Gamsstadt wie zu Hause fühlt. "Es ist bitter, da er einer ist, der sich am meisten gefreut hat. Und dann fällt er bei seinem größten Hobby, dem Reiten, vom Pferd und zieht sich einen Knochenbruch im linken Bein zu. Ein Wahnsinn eigentlich", meint der Kärntner, dem als "alter Hase" bewusst ist, "dass Absagen immer passieren können. Es geht ja nicht nur uns so. Und als 250er-Turnier ist es einfach unmöglich, immer ein Spitzenfeld zu garantieren."