Je näher die Weltmeisterschaften der Sportkletterer rücken, desto besser kommt Mattea Pötzi in Form. Beim Weltcup in Chamonix war die Kärntnerin noch knapp am Einzug ins Semifinale gescheitert, diesmal schaffte sie es in Briançon mit zwei soliden Qualifikationsrunden. Und dort machte sie ihre Sache recht gut. „Ich bin auch richtig gut ins Kämpfen gekommen. Die Wand war lässig zu klettern, auch, wenn sie eher auf Ausdauer angelegte war. Ich bevorzuge eher knackige Stiege. Aber ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl“, schilderte die Villacherin ihre Kletterpartie in Frankreich. In der Runde der besten 26 Athletinnen machte die 22-Jährige sogar einige Plätze gut und holte am Ende mit 40+ Griffen den zwölften Platz. Damit hat die Lead-Spezialistin auch den achten Rang von Villars bestätigen können. „Ich habe überraschenderweise ein paar gute Rastpositionen gefunden, das hat mir die nötige Sicherheit gegeben und mir geholfen.“