Bis zur letzten Minute zögerte Liga-Meister ASK seine Entscheidung hinaus. Erst am Sonntag, am letzten Abdruck legten sich die Klagenfurter fest: "Ja, wir nehmen die Herausforderung nach eingehenden Beratungen an und steigen in die Regionalliga auf“, bestätigt Präsident Franz Petritz im Livestream von sport-fan. Damit stehen auch die vier Absteiger fest: Neben Gmünd, St. Andrä und Maria Saal muss auch Feldkirchen den Gang in die Unterliga antreten.
Petritz wird sich nun mit Sportdirektor Matthias Dollinger und Trainer Dietmar Thuller zusammensetzen und an der Mannschaft für die kommende Regionalligasaison basteln. "Mit unseren Sponsoren sehen wir uns durchaus in der Lage, die Saison finanziell und sportlich stemmen zu können."
VSV, Sachsenburg - bitte warten
Weiter Entscheidungen am grünen Tisch sollen am Montag folgen, wenn im Kärntner Fußballverband das Referat für Kampfmannschaften getagt hat. Behandelt werden die Nichtnennungen der beiden Unterligisten VSV und Sachsenburg für die Saison 2023/24 sowie die künftige Spielgemeinschaft Rückersdorf/Klopein. Mehrere Varianten werden diskutiert. Eine Möglichkeit wäre die Rückreihung auf die letzten Plätze, eine andere zusätzliche Aufsteiger aus den 1. Klassen.
Relegation am Mittwoch
Unabhängig von der Entscheidung des KFV bereiten sich einige Unterligisten bereits auf eine mögliche Relegation vor. In der Unterliga Ost ist es Eberstein, in der West sind es Dölsach, Matrei und Penk. Ein etwaiges Hinspiel ist für diesen Mittwoch terminisiert.
Wieviele Klubs aus der 1. Klasse absteigen (aktuell wären es sechs) und ob auch hier eine Relegation gespielt wird oder eine Quotientenregelung zur Anwendung kommt, soll ebenfalls am Montag entschieden werden.