Wie es sich anfühlen wird, ohne den „Chef“ Peter Pacult (Gelb-Rot-Sperre) am Sonntag (14.30) gegen Meister Salzburg an der Seitenlinie zu stehen und das Kommando zu übernehmen, wird letzten Endes nur er selbst beurteilen können. Co-Trainer Martin Lassnig ist jedenfalls gewappnet, „da die Abläufe gleich bleiben. Wir sind schon seit längerem eingespielt, aber für gewisse Situationen gab es noch eine Extraabstimmung. Peter entscheidet, wer spielt. Wenn etwas Unvorhersehbares passiert, müssen sowieso wir auf der Bank reagieren.“ Kommunikation von der Tribüne aus ist nämlich verboten. „Es wird kein Megafon geben“, grinst „Lasse“ und betont, „dass Peter aufgrund der Tatsache relaxt ist“. Der Arriacher verriet diesbezüglich, „dass Peter unglaubliche Sensoren hat und sofort erkennt, wenn jemand nachlässt. Das ist ein enorm wichtiger Faktor.“