Bevor der SC kelag Ferlach morgen in Hard in die HLA-Saison startet, hat der Klub gemeinsam mit HSG Graz und Bärnbach/Köflach eine Klage gegen die neuen Richtlinien hinsichtlich Österreicher-Topfes gegen den Handball-Verband eingereicht. „Es sind derartige Forderungen, die man nicht erfüllen kann. Wer es nicht kann, muss Strafe zahlen, die bis zu 80.000 Euro hoch sein kann“, erklärt Obmann Walter Perkounig. Auf Anraten seines Anwaltes hat der Klub das Strafgeld für diese Saison unter Vorbehalt eingezahlt. „Unser Anwalt ist überzeugt, dass diese Richtlinien vom Gericht gekippt werden“. Was auch ein in Auftrag gegebenes Gutachten aussagt. „Die Richtlinien widersprechen jeglichem Arbeitsrecht und sind sittenwidrig“, zitiert Perkounig.