Der Fußball bestimmte 16 Jahre lang sein Leben, ehe ihn eine Knieverletzung jäh stoppte. „Als der Arzt meinte, dass ich bei der nächsten Verletzung wohl ein künstliches Knie bräuchte, musste eine Alternative her“, erzählt Dominik Pacher. Und der Flattacher fackelte diesbezüglich nicht lange. Als der Mölltaler 2008 einen Startplatz für den Ultratriathlon (7,725 km Schwimmen, 360,49 km Radfahren und 84,39 km Laufen) in Moosburg ergatterte, begann eine neue Ära. „Ich hatte nichts, außer eigene Laufschuhe. Das Rad sowie einen Neoprenanzüge musste ich von einem Freund ausleihen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, was mich erwartet, nur mein Kopf hat sich prompt ein neues Ziel gesetzt.“
Pacher blieb bei seiner Premiere weit unter 30 Stunden.