Zum lockeren Einstieg: Hat zufällig jemand einen Kärntner-/Steirerwitz auf Lager?
Markus Pink: Puh, da gibt es ein Problem. Man sollte es lassen, wenn man es nicht kann.
Stefan Hierländer: Völlig richtig. Die Steirerwitze sind schon mal zu tief, um sie zu erzählen. Und ich als Kärntner, der in Graz spielt, kann mir nur ins eigene Fleisch schneiden.
Dann schleunigst zurück zum Ernst des Lebens. Sturm ist bereits Vizemeister. Die Austria könnte aber vielleicht ein bisschen Schützenhilfe vertragen.
Pink: Überspitzt gesagt, hätte ich gegen Schützenhilfe nichts einzuwenden. Wobei unterm Strich wird es drauf ankommen, dass wir unsere Chancen nutzen. Sollte uns das aber etwas erleichtert werden, sind wir die Letzten, die sich beschweren.
Hierländer: Das ist eine richtige Fangfrage. Wenn man auf die Tabelle schaut, würde man sagen, dass es für Sturm um nichts mehr geht. Aber wir wollen die Fairness der Liga aufrecht erhalten und bis zum Schluss versuchen, jedes Spiel zu gewinnen. So auch in Klagenfurt. Es wird so oder so eine schwierige Aufgabe. Uns ist bewusst, dass für die Austria die Tür in Richtung Europa noch offen ist.
Wo könnte man den jeweiligen Gegner erwischen?
Pink: Im Umschaltspiel.
Hierländer: „Pinki“ ist ein Fuchs (lacht). Aber wir wissen genau, dass die Austria eine starke Umschaltmannschaft mit einer kompakten Abwehr ist. Wir sind gewappnet.