Vor einem Jahr musste sich SK Austria Klagenfurt im ÖFB-Cup-Viertelfinale nach einem wahrhaftigen Krimi geschlagen geben. Ein 3:5 nach Verlängerung bedeutete damals das bittere Aus für die Violetten gegen den LASK. Heute gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Peter Pacult erneut in Oberösterreich, allerdings bei Bundesligarivale SV Ried. Die Kärntner absolvierten in der Vorbereitungsphase sechs Testspiele (fünf Siege, ein Remis) und blieben dabei ungeschlagen. Mittelfeldregisseur Christopher Cvetko macht aber kein Geheimnis daraus, „dass man diese Spiele trotzdem nicht überbewerten darf, denn heute wartet ein ganz anderes Kaliber auf uns. Fürs Selbstvertrauen war es optimal. Und wichtig war auch, dass wir in Medulin auf Naturrasen trainieren konnten, denn bei uns in Klagenfurt ist es derzeit noch immer nicht möglich. Für mich ist das definitiv ein Nachteil zu anderen Bundesländern“, erklärt der 24-Jährige, der unterstreicht, dass die intensiven Trainingswochen einmal mehr den Eindruck hinterlassen haben, dass der Kampf ums Leiberl, auch angesichts der Neuzugänge, neu entfacht wurde.