"Es ist der Wahnsinn, was die Großen bei der Biathlon-WM in Pokljuka geleistet haben. Im Herbst ist man gemeinsam Runden gelaufen und man weiß, wenn man da einmal mithalten kann, ist man nicht nur österreichweit dabei, sondern in der Weltspitze. Das sorgt für Motivation und stimmt viele hoffnungsvoll für die Zukunft", erzählt Anna Juppe, die ihre Leidenschaft zum Biathlonsport erst vergangenen Sommer entdeckte. „Ich habe 2010 mit dem Langlaufen begonnen, doch als ich letztes Jahr zum Heeressport kam, bin ich im Leistungszentrum in Hochfilzen zum ersten Mal mit Biathlon in Berührung gekommen und war hin und weg. Ich habe mir davor das Wadenbein gebrochen und hatte sozusagen genügend Zeit zum Nachdenken. Ich dachte mir, das wäre der richtige Zeitpunkt etwas anderes auszuprobieren“, verriet die Askö-Villach-Athletin.