Bis zur 40. Minute plätscherte die Partie eher etwas dahin. Erst mit dem „Lupfer-Treffer“, der Spezialität von Oliver Markoutz, begann das Werkl der Austria Klagenfurt zu laufen. „Ich bin so ehrlich und muss sagen, dass wir bis dahin Amstetten nicht unter Kontrolle bekommen haben. Wir kamen nicht in die Zweikämpfe hinein, standen viel zu weit hinten, es war extrem schwierig für uns“, bekannte der 25-jährige Kärntner Farbe. Verließ sich die Mannschaft zu Beginn zu sehr auf die Sturm-spitze Markoutz/Pink? „Es kamen zuerst nur lange Bälle irgendwie nach vorne und wir sollten es quasi richten. Doch unsere eigentliche Stärke, wie beispielsweise unsere Zehn, Patrick Greil, freizuspielen und die Bälle durchzuspielen, klappte einfach nicht“, sagt der Fünffach-Torschütze der heurigen Saison, der sich körperlich so fit fühlt wie noch nie.