Nach der 2:4-Heimniederlage gegen St. Pölten kam die Länderspielpause für den WAC zum richtigen Zeitpunkt. Doch aufgrund einiger Verletzten sowie zwei Spielern, die beim Nationalteam weilten, mussten die Wolfsberger „dezimiert trainieren“, wie Kapitän Michael Liendl verriet. „Es war leider nicht so berauschend, da wir aufgrund der Spieleranzahl nicht viele Möglichkeiten hatten. Auch ein Testspiel wurde abgesagt. Nichtsdestotrotz haben wir versucht, die Sinne zu schärfen“, erzählt der Steirer, der die Schwachstellen konkret anspricht: „In den direkten Zweikämpfen müssen wir definitiv stabiler werden. Das Problem war, dass wir nicht die Patzer füreinander ausgemerzt haben und das ist der springende Punkt. Dieses Thema haben wir klar angesprochen.“