Die Aktiven saßen fast 15 Stunden im Flugzeug, um von Wien auf die russische Insel Sachalin in den Ort Juzhno-Sakhalinsk zu kommen. Dort warten auf Paraski-Ass Markus Salcher und seine Konkurrenten ab 12. Februar binnen weniger Tagen acht Weltcup-Rennen: drei Abfahrten, zwei Super-G, einen Riesentorlauf, einen Slalom und ein Team-Event. Dazu gilt es, elf Stunden Zeitunterschied zu verkraften. „Um das zu schaffen, sind wir schon am 5. Februar angereist. Bei der Ankunft hat es uns ganz schön gebeutelt. Es hatte Minus 23 Grad. Aber auf der Insel nördlich von Japan ist es wenigstens ein richtiger Winter mit viel Schnee“, berichtet der Klagenfurter.
Joschi Kopp