"Ich hab’ mich über meinen verkorksten Saisonauftakt extrem geärgert. In der B-Gruppe um Platz 21 zu fahren, war brutal und es hat bis zum vierten Weltcup gedauert bis ich im Kopf voll da war. Das darf mir nie wieder passieren. Ich habe Zeit gebraucht, um Selbstvertrauen durch schnelle Zeiten zu bekommen und wir haben es hinbekommen", gesteht „Österreichs Sportlerin des Jahres“ Vanessa Herzog, die ab morgen bei der Eisschnelllauf-Europameisterschaft im niederländischen Heerenveen auf Medaillenjagd geht. Die Wahl-Kärntnerin verrät, dass sie ihre weibliche Konkurrenz im Training wieder „locker wegputzt. Und genau diese Tatsache war immens wichtig für mich.“