Florian Jaritz war beim hitzigen 4:4-Remis der Austria Klagenfurt gegen Liefering definitiv der Pechvogel. Wochenlang musste der Kärntner wegen eines Muskelfasereinrisses im Oberschenkel pausieren. Keine viertel Stunde nach seiner Einwechslung stieg ihm ein Gegenspieler mit dem Fuß direkt ins Gesicht. Der 21-Jährige wurde mit der Trage von der Seiten-Outlinie abtransportiert und direkt ins Krankenhaus gebracht.
Diagnose? „Ich hab eine Gehirnerschütterung und eine Jochbeinprellung, doch ich hatte noch richtig Glück im Unglück nach der Aktion. Ich kam quasi mit einem blauen Auge davon“, erzählt Jaritz, der den Ausgleich nicht mehr im Stadion miterlebte. „Ich denke, dass mehr drin gewesen wäre, aber vier Punkte nach zwei Spielen ist Ordnung.“ Und auch wenn dem Austrianer der Schädel brummt, will Jaritz heute wieder ins Trainingsgeschehen einsteigen.