Exakt um 5.45 Uhr in der Früh klingelte der Wecker. Ein intensiver und ereignisreicher Tag war für Para-Skifahrer Markus Salcher vorherzusehen. Um 8 Uhr ging es zur Besichtigung, um 9.30 Uhr stand das einzige Training auf dem Programm und um 13 Uhr fiel der Startschuss für die WM-Abfahrt. „Das war brutal zäh, da wir Training und Rennen wetterbedingt verschieben mussten. Um ehrlich zu sein, ist es fragwürdig, das so zu machen, aber ich bin trotzdem total froh, dass es durchgezogen wurde“, offenbart der Kärntner, der sich bei der Para-Ski-Weltmeisterschaft in Sella Nevea (Italien) nur dem Schweizer Theo Gmur mit 66 Hundertstelsekunden Rückstand geschlagen geben musste.