Im Frühjahr 2018 beendete Benjamin Petrik etwas überraschend mit 29 Jahren seine Profi-Karriere beim VSV. Mittlerweile hat sich der Stürmer im Kärntner Eishockey den Status einer echten Größe erarbeitet. Der 36-Jährige hält inzwischen bei 91 Spielen für Steindorf in der Division I sowie der 3. Liga. Besonders beeindruckend ist die Punkteausbeute von 186 Scorern in dieser Zeit. Auch in dieser Saison ist Petrik nach fünf Partien mit je sechs Toren und Vorlagen der erfolgreichste Stürmer der Division I. Und das, obwohl der Villacher ein Jahr weg war, wegen seiner Physiotherapeuten-Ausbildung in Deutschland spielte er „nur“ in der Unterliga hin und wieder für das Carinthian Team Villach. „Ich wollte aber, wenn ich wieder mehr Zeit habe, zurück in diese Liga, auch mit allen Herausforderungen, die das mit sich bringt“, sagt Petrik, der im SKA Warmbad als Physiotherapeut arbeitet – Seite an Seite mit einem anderen Ex-Adler: Martin Hohenberger ist dort Masseur.