Für den SK Aich/Dob geht es Mittwoch (19 Uhr) in Ried um viel. Der Cup-Gewinner aus dem vergangenen Jahr will im Cup-Viertelfinale dementsprechend auftreten und in das Halbfinale avancieren. Gleichzeitig soll das Spiel den Volleyballern aber auch als Revanche für die bittere Schlappe, die Ried den Bleiburgern unlängst in der Austrian Volley League zugefügt hat, dienen. „Wir haben in Ried zwei Sachen zu beweisen. Wir müssen das Desaster (0:3-Niederlage, Anm.), das wir in der Liga kassiert haben, gutmachen und ein anderes Gesicht zeigen“, gibt Sportdirektor Martin Micheu den Ton an. Der UVC Ried befindet sich in einem Hoch und hat in der aktuellen Spielzeit noch kein Spiel verloren. Micheu: „Wir müssen unsere Leistung im Vergleich zum letzten Spiel gegen Graz steigern und wollen Ried die erste Niederlage der Saison bescheren.“
Intensive Woche
Für Aich/Dob ist die heutige Begegnung ein Richtungsweiser. Das Spiel soll als guter Auftakt einer intensiven Woche in den Köpfen der Spieler bleiben. „Wir brauchen jetzt den Sieg im Cup als Titelverteidiger. Am Wochenende wartet das wohl schwierigste Ligaspiel in Hartberg auf uns“, sagt Micheu und fügt an: „Das wird ein vorentscheidendes Spiel. Hier geht es dann schon um die ersten drei Plätze im Grunddurchgang.“ Nach dem Wochenende wartet bereits die nächste Herausforderung, wo die Bleiburger in der Slowakei im Mevca-Cup antreten.
Jufa-Arena
Bei den Verhandlungen mit Jufa befindet man sich auf der Zielgeraden. „Einige Punkte sind bereits geklärt, aber noch nicht alle. Wir warten auf den nächsten Vertragsentwurf. Momentan sind wir aber auf einem guten Weg unsere Heimstätte für die Saison zu behalten“, weiß Micheu. Der langfristige Plan wird Anfang 2025 ausverhandelt.