Die Olympischen Sommerspiele und Lisa Perterer haben gewissermaßen ihre ganz eigene Geschichte – und diese begann für die Allrounderin frühzeitig. Mit 20 Jahren feierte die Villacher Triathletin als jüngste Teilnehmerin in London 2012 ihre olympische Premiere, 2016 in Rio de Janeiro musste sie aufgrund eines Ermüdungsbruchs im Schienbein passen und auch 2021 in Tokio war sie mit dabei. „In Japan hatte ich mir wirklich einiges vorgenommen, aber dort kam alles anders als gedacht. Letztlich war in Tokio eine Weltuntergangsstimmung und noch dazu habe ich mir während des Wettkampfs beim Laufen die Achillessehne eingerissen. Es war richtig bitter“, kann die Ausdauerathletin aus ihren zahlreichen Erlebnissen schon glatt ein Buch schreiben.