Erst beim letzten Turnier des MEVZA-Grunddurchgangs konnten sich die Bleiburger mit drei Siegen (gegen Komarno, Myjava und Amstetten) einen Platz unter den Top-Vier sichern und schafften damit auch die Qualifikation für das Final Four, in dem sie, nach 2022, auch heuer wieder Heimvorteil genießen. „Für die Austragung des Turniers kam Maribor oder Bleiburg infrage, da haben wir uns knapp durchgesetzt“, erzählt Sportboss Martin Micheu, der für das Turnier von Kosten im fünfstelligen Bereich spricht und pro Spieltag mit 800 bis 1000 Zuschauern rechnet. „Durch die Unterstützung unserer Sponsoren und dem Kartenerlös dürften wir zumindest kein Minus schreiben. Aber es ist schon ein finanzieller Aufwand für die drei gegnerischen Mannschaften die nötige Infrastruktur (Anm.: Hotel, Verpflegung etc.) auf die Beine zu stellen. Wir sind aber natürlich auch froh, erneut ein Top-Volleyball-Ereignis nach Kärnten zu bringen.“