Wenn es richtig wehtut, ist es für Heiko Gigler (26) gerade recht. Der Schwimmer hat eine Gabe. Er geht nicht nur ans Limit, sondern immer wieder darüber hinaus und genießt es regelrecht. Geht er im Training nicht an seine Grenze, "fühlt es sich falsch an. Ich habe einmal mit einem Philosophieprofessor darüber gesprochen und ich denke, dass man sich das nicht antrainieren kann. Es ist Veranlagung." Ihm liegt es im Blut und das macht den Wahlgrazer aus Spittal auch zu einer heißesten Aktie des heimischen Schwimmverbands bei der EM in Rom.