Wenn der Präsident eines Weltfachverbandes auf einen Sportler aus Österreich aufmerksam geworden ist, kann man getrost behaupten, sich einen Namen gemacht zu haben. "Ein sehr guter Turner. Er kann 2024 in Paris eine Medaille gewinnen", meinte Morinari Watanabe über Vinzenz Höck, der jüngst den Gesamtweltcupsieg an den Ringen geholt hat. Trotz dieser Worte und obwohl seine geliebten Ringe 280 Zentimeter über der Matte hängen, bleibt der Kunstturner aus Graz aber auf dem Boden.