Das bevölkerungsreichste Land der Welt ist im Fußball noch immer abgeschlagen, zumindest sportlich. Die Nationalmannschaft Chinas scheiterte in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 relativ früh. Und auch die heimische Super League musste ihre Wachstumspläne nach den harten Corona-Einschränkungen längst aufgeben. "Trotzdem ist China auf subtile Weise sehr präsent bei der WM", sagt der britische Sportökonomie-Experte Simon Chadwick. "Die Zusammenarbeit zwischen Katar und China verdeutlicht die politische Machtverlagerung des Fußballs Richtung Osten."