Die Spötter dürften jetzt Hochsaison haben, zumal die Spanier an ihrem Wunschgegner hängen geblieben sind. Zumindest war den Iberern unterstellt worden, sie hätten sich Platz zwei und damit Marokko ausgesucht. Ihre Spielweise ist nur noch ein müder Abklatsch der großen Ära zwischen 2008 und 2012. In ihrem einst so perfekt gefüllten Spielraum machte der Einfallsreichtum einer mit Fadesse gepaarten Ideenarmut Platz. Die Marokkaner haben das so sehr ausgereizt, dass den Spaniern die Lust am Elferschießen bis zum Eintreffen desselben längst vergangen war.