Die Fußball-WM steht nicht nur für ein spielerisches Spektakel, sondern auch oft für ein modisches. Viele Länder fallen mehr durch das Design ihrer Trikots als durch spielerischen Glanz auf. Von farbenfroh bis ärmellos war schon alles dabei. Dabei wurde der Kreativität kein Limit gesetzt.
Die Geschichte von erinnerungswürdigen Trikots ist beinahe gleich lang wie die des Turniers selbst. Bei der vorangegangenen WM 2018 fiel Nigeria mit ihrem Street-Wear-Trikot auf, das prompt zum Verkaufsschlager avancierte. Kamerun wollte 2002 ohne Ärmel spielen und Argentinien vergab gar bis in die 1980er-Jahre die Rückennummern nach Alphabet. Andere Dressen wurden von Spielern selbst entworfen und sollten persönliche Vorlieben widerspiegeln.
Christoph Kolland