Das bestätigte die FIFA gut einen Monat vor dem Start des Turniers der Deutschen Presse-Agentur. Es seien 37 weitere Todesfälle registriert worden, diese Arbeiter seien nicht während ihrer Tätigkeit auf den Baustellen gestorben. Das Organisationskomitee stuft diese Fälle deshalb als "Non-Work-Related-Deaths" ein – als Todesfälle, die nicht unmittelbar mit der Arbeit zu tun hätten.
Im Verlauf der vergangenen Jahre seit der WM-Vergabe im Dezember 2010 wurden Tausende tote Arbeiter in Katar medial kolportiert. Das Emirat kritisiert an dieser Darstellung, dass die Todesfälle nicht differenziert dargestellt würden und verweist auf zahlreiche Reformen. Diese wiederum werden von Menschenrechtsorganisationen kritisiert. Amnesty International und Human Rights Watch fordern zudem die Einrichtung eines Entschädigungsfonds.