Unaufgeregt. Einen Tag nach dem "Nein" der Gebietskrankenkasse zum Zahlungsaufschub für den GAK und dem damit verbundenen Konkursantrag, geht alles seinen Gang - den gewohnten, ist man versucht zu sagen. Präsident Anton Kürschner führte "informelle" Gespräche mit dem Richter, alles wartet auf die Bestimmung des Masseverwalters. Offen ist nach wie vor, ob der Traditionsverein weiter existieren wird. Und damit auch, ob insgesamt 190 Kinder und Jugendliche weiter beim GAK ihren Sport ausüben können. Varianten stehen einige im Raum - geht es nach dem Präsidenten, soll es zumindest im Nachwuchs weiter einen GAK geben - Konkurs hin oder her: "Es gibt ein Modell, den gesamten Jugendbereich auszugliedern und eigenständig zu führen. So, dass er sich finanziell selbst erhält", erklärt Kürschner. Wenn des Präsidenten Vorstellungen in diesem Fall Realität werden...