Der Meistertitel, die unvergesslichen Derbys, die fantastischen Fans. Das alles wird zur Nebensache, wenn einzig Soll und Haben spielentscheidend sind: Der GAK ist nicht mehr. Nach 110 Jahren endet die rote Ära. "Um 12.51 Uhr traf der Schließungsantrag bei uns ein", schildert Markus Graf vom Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) jenen Moment, als Masseverwalter und Vereinsspitze die Hoffnung aufgegeben haben. 25.000 Euro, der Rest der Fortführungskaution, trafen nicht ein und so gab Zivilrichterin Ulrike Ruß noch am frühen Nachmittag grünes Licht für das Aus der Roten. Vier Konkurse übersteht auch ein GAK nicht.