"Unser Stürmer ist einfach nur vor dem Tormann gestanden, daraufhin hat ihm der Schiedsrichter die Gelb-Rote Karte gegeben", sagt GSC-Sektionsleiter Gerald Pivec. Die Spieler beschwerten sich bei Schiedsrichter Mohammad Heidari, eine Rudelbildung konnte nur durch den Ordnerdienst aufgelöst werden.
"Die Spieler haben meine Entscheidung kritisiert und dann hat ein Ersatzspieler eine Trinkflasche nach mir geworfen. Die linke Hand ist jetzt noch geschwollen", sagt Heidari. Von einem Flaschenwurf will man beim GSC nichts wissen. Pivec: "Angeblich hätte sie unser Ersatztormann geworfen. Der ist aber genau hinter mir gestanden und hat sicher keine Flasche in Richtung Schiedsrichter geworfen. Jetzt warten wir auf die Anzeige und werden dann eine Stellungnahme abgeben."
Das Regelwerk sieht bei einer Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter übrigens eine Sperre von mindestens acht Spielen vor. "Das Ganze ist nur wegen dem Schiedsrichter eskaliert. Er hat ein reguläres Tor von uns nicht gegeben. Auch einen Elfmeter nicht. Da hat’s aber so gekracht, das hat man drüben in der Merkur-Arena noch gehört."