Mit einem 6:0-Kantersieg gegen Weiz feierte Sturm II den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Mann des Spiels war Christoph Lang mit drei Treffern. Trainer Thomas Hösele wollte nach dieser sehenswerten Vorstellung aber keinen Spieler herausheben und sagte: "Es war eine kompakt gute Leistung der gesamten Mannschaft. Wir hatten das Spiel im Griff und der Sieg geht in dieser Höhe auch in Ordnung." Wenn bei Sturm II die Akteure von der Kampfmannschaft spielen, sind die Schwarz-Weißen in dieser Form ein Titelanwärter.

Von der Tabellenspitze verdrängt wurde Allerheiligen durch ein unglückliches 1:1 beim FC Wels. Die Steirer gerieten früh in Rückstand, konnten durch Luca Puster vor der Pause noch ausgleichen. In der Schlussphase hatten die Gäste dann unter anderem durch einen verschossenen Elfmeter noch die große Chance auf drei Punkte. "Es fühlt sich für uns an wie eine Niederlage. Am Ende haben wir mehrere Möglichkeiten ausgelassen, das tut weh", analysierte Allerheiligen-Trainer Bernd Windisch.

Während man in der Weststeiermark also drei Punkten nachtrauerte, freuten sich die Bad Gleichenberger über einen glücklichen Sieg. Gegen Aufsteiger Treibach sahen die Zuseher lange eine Partie auf mäßigem Niveau. Der entscheidende Treffer fiel passend zum Spiel aus einem Eigentor. "Wichtig sind die drei Punkte, spielerisch war das heute teilweise einfach zu wenig. Kämpferisch hat es aber gepasst", meinte Sektionsleiter Johann Hochleitner.

Mit Verspätung begann die Partie in Kalsdorf. Die Gäste von Hertha Wels steckten aufgrund des schweren Unwetters mit dem Bus im Plabutschtunnel fest. Nach kurzer Wartezeit ging es dann aber äußerst erfolgreich los – aus steirischer Sicht zumindest. Mujanovic ebnete in der 29. Minute den Weg zum Sieg und fixierte kurz vor Schlusspfiff den 2:0 Endstand.

Nichts zu holen gab es für Gleisdorf. Zu Hause musste man sich Vöcklamarkt klar mit 0:2 geschlagen geben.