Eigentlich sollte schon Ruhe eingekehrt sein nach diesem besonders heißen Fußball-Sommer mit immer neuen Rekorden im Wechselfieber. Aber ein Transferfenster steht noch offen und da zieht es noch besonders heftig. Das jüngste Gerücht betrifft David Alaba, der sich derzeit mit dem österreichischen Nationalteam in Windischgarsten auf die Länderspiele gegen Moldawien und Schweden vorbereitet.
Laut einigen spanischen Medien soll für den österreichischen Topstar vor einigen Tagen ein Angebot von Al-Ittihad, dem neuen Klub von Karim Benzema, bei Real eingegangen sein. Doch das wird von Vereinsseite nicht bestätigt. Und überhaupt sei Alaba unverkäuflich. Erste Reaktion aus dem ÖFB: "Blödsinn". Alaba selbst hüllt sich in Schweigen. "Ich sage dazu gar nichts", meinte der 31-Jährige gegenüber der Kleinen Zeitung. Er weiß, dass jedes Wort unnötige Unruhe erzeugen würde.
Real-Boss Jose Angel Sanchez erklärte gegenüber der größten saudi-arabischen Tageszeitung "Al Riyadhiya", es liege kein Angebot vor, weder von Al-Ittihad noch von einem sonstigen saudischen Verein. Und auch wenn sich noch ein Klub bei Real in dieser Causa melden würde, werde Alaba den Verein nicht verlassen. "Er ist einer unserer wichtigsten Spieler", wird der Klubchef zitiert.
Viel Zeit bleibt ohnehin nicht mehr. Am 7. September, also am Donnerstag, schließt auch in Saudi-Arabien das Transferfenster.