Bolognas Eigentümer Joey Saputo erhöhte das Jahresgehalt von Marko Arnautovic von 2,7 Millionen Euro auf 3 Millionen netto, berichtete die Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" am Donnerstag.
Der ÖFB-Teamspieler ist damit der bestbezahlte Spieler in der Club-Geschichte Bolognas. Der Wiener, der am (heutigen) Donnerstag mit ÖFB-Rekordteamspieler Andreas Herzog an Einsätzen (103) gleichziehen dürfte, hatte im Sommer Juventus Turin und Manchester United abgesagt. Sein Vertrag in Bologna läuft bis 2024 und kann um eine weitere Saison verlängert werden.
Seit Sommer 2021 steht der 33-Jährige beim norditalienischen Club unter Vertrag, für den er bisher 21 Tore geschossen hat, sechs allein in dieser Saison. "Arnautovic hat sich die Gehaltserhöhung voll verdient. Nur bei zwei von sieben Matches in dieser Saison hat er nicht getroffen", kommentierte die "Gazzetta".
Arnautovic sei ein Eckpfeiler der Mannschaft, die nach der Beurlaubung des serbischen Trainers Sinisa Mihajlovic mit dessen Nachfolger Thiago Motta auf einen Neubeginn hofft, berichtete das Blatt. Der Club, bei dem am 11. September auch Stefan Posch debütiert hatte, liegt mit lediglich sechs Punkten auf Platz 16 der Serie A-Tabelle.