Das Vertrauen geschenkt bekommen hat ÖFB-Teamchef Franco Foda – und das einstimmig. Nach dem Studium etlicher Analysen kam das Präsidium zum Schluss, auch weiterhin mit dem Deutschen, der noch bis zum Ende der WM-Qualifikation einen Vertrag hat, der sich mit dem Erreichen des Play-offs bzw. der WM-Endrunde ebenso lange verlängern würde, zusammenzuarbeiten.
„Innerhalb des ÖFB habe ich immer dieses Vertrauen gespürt. Man muss das große Ganze betrachten. Ich freue mich über die Rückendeckung. Wir haben schon einige gute Phasen gehabt, jetzt erleben wir eine schwierigere“, sagte der 55-Jährige, der bei der Hauptversammlung in Velden ebenso anwesend war, nachdem er sich am Samstag die Bundesliga-Partie zwischen Austria Klagenfurt und Rapid im Wörthersee-Stadion angesehen hatte.
In nicht einmal mehr einem Monat stehen genau in dieser Arena die beiden letzten WM-Qualispiele gegen Israel (12. November) und Moldawien (15. November) an. „Wir sind zuletzt alle unzufrieden gewesen, wollen aber mit zwei Siegen in die Erfolgsspur zurückkehren. Dafür müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, damit wir in Ruhe arbeiten können“, sagte Foda.