Der Umbruch in der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft ist nicht nur auf den Trainerstab beschränkt. Mit dem neuen Teamchef Franco Foda und seinen Assistenten Thomas Kristl und Imre Szabics gibt es auf der Bank neue Gesichter, doch auch das Team selbst ist im Vergleich zum Vorjahr kaum wiederzuerkennen.
Von jener Stammformation, die in der EM-Qualifikation neun Siege und ein Unentschieden einfuhr und vor knapp 17 Monaten das erste EURO-2016-Match gegen Ungarn bestritt, sind mit Julian Baumgartlinger, Marko Arnautovic und Aleksandar Dragovic nur noch drei Spieler in Marbella dabei.
Robert Almer, Martin Hinteregger, David Alaba und Florian Klein sind verletzt, Christian Fuchs, Zlatko Junuzovic und Martin Harnik traten zurück. Marc Janko wurde nicht für das Testspiel am 14. November im Wiener Happel-Stadion gegen Uruguay nominiert.
Vom aktuellen 24-Mann-Aufgebot waren in Frankreich neben Baumgartlinger, Arnautovic und Dragovic nur noch Heinz Lindner, Kevin Wimmer, Marcel Sabitzer und Alessandro Schöpf mit von der Partie. Die EM-Teilnehmer Sebastian Prödl und Stefan Ilsanker sind derzeit verletzt, werden aber nach ihrer Genesung wohl wieder in die ÖFB-Auswahl zurückkehren.