Österreichs neuer Fußball-Teamchef Franco Foda hat die ÖFB-Internationalen am Montagabend in Marbella zum ersten Training unter seiner Leitung gebeten. Davor gab es bereits erste Gespräche mit den Kickern, in denen es auch, aber nicht nur um das Testspiel am 14. November im Wiener Happel-Stadion gegen Uruguay ging.
Das erste Training, das ganz im Zeichen der Regeneration stand, absolvierte Foda mit 21 Kickern. Andreas Ulmer kann trotz seiner gegen St. Pölten erlittenen Verletzung beim Lehrgang mitwirken, kam aber ebenso mit Verspätung nach Marbella wie der für den verletzten David Alaba nachnominierte Stefan Schwab. Kapitän Julian Baumgartlinger absolvierte eine Regenerationseinheit außerhalb des Platzes.
Für Foda beginnt nun die Umstellung von Club- auf Nationalteam-Coach. "Man hat als Trainer weniger Zeit, aber auf der anderen Seite auch die besten Spieler des Landes zur Verfügung. Von daher sehe ich kein Problem."
Der Nationaltrainer schwärmte nicht nur von seinen Kickern, sondern auch von den Gegebenheiten in Marbella. "Die Rahmenbedingungen sind optimal. Das Wetter, das Hotel, der Trainingsplatz, alles ist perfekt", erzählte Foda bei 20 Grad und Sonnenschein.
Beim ersten Training wurde Foda, beobachtet vom neuen ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel, von seinen beiden Sturm-Graz-Assistenten Imre Szabics und Thomas Kristl unterstützt. Letzterer reist am Mittwoch wieder zurück zu den "Blackys".