Ab September 2018 wird die neu ins Leben gerufene Nations League über die Bühne gehen. Am 24. Jänner erfolgt in Lausanne die Auslosung. Nun steht auch die Einteilung fest:
Liga A (4 Gruppen mit jeweils 3 Teams): Deutschland, Portugal, Belgien, Spanien, Frankreich, England, Schweiz, Italien, Polen, Island, Kroatien, Niederlande.
Liga B (4 Gruppen mit jeweils 3 Teams): Österreich, Wales, Russland, Slowakei, Schweden, Ukraine, Irland, Bosnien-Herzegowina, Nordirland, Dänemark, Tschechien, Türkei.
Liga C (3 Gruppen mit jeweils 4 Teams plus 1 Gruppe mit 3 Teams): Ungarn, Rumänien, Schottland, Slowenien, Griechenland, Serbien, Albanien, Norwegen, Montenegro, Israel, Bulgarien, Finnland, Zypern, Estland, Litauen.
Liga D (4 Gruppen mit jeweils 4 Teams): Aserbaidschan, Mazedonien, Weißrussland, Georgien, Armenien, Lettland, Färöer, Luxemburg, Kasachstan, Moldawien, Liechtenstein, Malta, Andorra, Kosovo, San Marino, Gibraltar.
Die vier Gruppensieger der Liga A qualifizieren sich für die Endrunde (Final Four) der Nations League (Halbfinali, Spiel um Platz 3, Finale), die im Juni 2019 stattfinden wird. Die Gruppensieger in den Ligen B, C und D steigen auf, die Letzten der Ligen A, B und C steigen ab.
Interessant ist die Einteilung allemal. Sie unterstreicht, dass Österreich nicht so weit von den Topnationen Europas entfernt liegt. Die 15 erreichten Punkte in der WM-Qualifikationsgruppe D mit drei Niederlagen, die alle nur mit einem Tor Differenz ausfielen, sorgen dafür, dass Österreich für die Nations League noch immer als Nummer 13 aller Länder eingestuft wird. Der WM-Teilnehmer Serbien bzw. Play-off-Teilnehmer Griechenland dürfen beispielsweise nur in Liga C antreten.
Revanche gegen Irland möglich
Platz eins in Liga B führt auch dazu, dass die rot-weiß-rote Equipe wie Wales, Russland und die Slowakei im ersten Topf gesetzt ist. In Topf zwei scheinen Schweden, Ukraine, Bosnien und Irland auf. Nordirland, Dänemark, Tschechien und die Türkei wären in Topf drei. Jeweils ein Klub aus Topf eins, zwei und drei werden, sofern das Exekutivkomitee dies am 7. Dezember bestätigt, in eine Gruppe gelost.