Österreichs U21-Nationalteam hat sich am Freitag mit einem 1.1-Remis in St. Pölten eine gute Ausgangsposition für das EM-Qualifikations-Rückspiel in Albacete gegen die Favoriten aus Spanien geschaffen. Aufgrund zahlreicher Ausfälle aufrund von Verletzungen oder Sperren hat U21-Teamchef Werner Gregoritsch lange mit A-Teamchef Marcel Koller verhandelt.
Mit Erfolg! Mit Michael Gregoritsch, Alessandro Schöpf und Louis Schaub wird ein Trio für das Freundschaftsspiel gegen die Slowakei (Dienstag, 20.45 Uhr) freigestellt, um die U21 erstmals in der Geschichte Österreichs zu einer EM-Endrunde zu führen. Was die drei Offensivwaffen bewirken können, haben sie in der Gruppenphase bereits bewiesen. Von insgesamt 22 Volltreffern steuerten Gregoritsch (9), Schöpf (3) und Schaub (1) insgesamt 13 Tore bei.
Pressing der Schlüssel zum Erfolg
Werner Gregoritsch zeigt sich glücklich und erklärt, warum diese Verstärkungen den Unterschied ausmachen können. "Wir wissen, dass die Spanier in der Defensive durchaus zu knacken sind, wenn man da richtig anpresst. Und diese Spieler machen genau das richtig gut. Dass sie uns 13 Tore in der Qualifikation geschossen haben, sagt alles über die Torjägerqualitäten aus", sagt der 58-Jährige.
Das U21-Natoinalteam fliegt am Sonntag Nachmittag nach Albacete, wo am Dienstag das Rückspiel stattfinden wird. Im A-Team wird Koller übrigens keinen Spieler für die Slowakei-Partie nachberufen.