Inzwischen geigt Romano Schmid in der deutschen Bundesliga bei Werder Bremen, einst galt er als Top-Talent des SK Sturm. Knapp sieben Jahre ist es mittlerweile her, dass der 24-Jährige die Grazer in Richtung Salzburg verließ. Eine Verbundenheit mit dem Jugendklub ist immer noch zu spüren.
„Das ist natürlich cool für Sturm“, gratuliert der Offensivspieler am Rande des Nationalteam-Camps in Windischgarsten zum Gewinn des Doubles und streicht den Anteil von Andreas Schicker und Christian Ilzer hervor: „Sportdirektor und Trainer haben in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet. Sie haben die Mannschaft so gut wie möglich zusammengehalten, vor allem den Kern im Mittelfeld. Deswegen ist es verdient.“
Als sich Schmid von Sturm verabschiedete, hieß der Trainer noch Franco Foda, der ihn im Alter von 17 Jahren in der Bundesliga debütieren ließ. Wenig später wurde der 2000er-Jahrgang zum ersten Torschützen im heimischen Oberhaus, der im neuen Jahrtausend geboren wurde.
Auch für den GAK schön
Allzu viel Kontakt zu Sturm habe er inzwischen nicht mehr, abgesehen von Nationalteam-Kollegen wie Alexander Prass: „Viele, die damals bei Sturm waren, arbeiten nicht mehr dort. Aber ich habe bei Sturm meine Jugend verbracht, deswegen hat es mich gefreut.“
Wobei sich der Vasoldsberger als Lokalpatriot erweist und auch auf den Lokalrivalen nicht vergisst: „Es ist natürlich auch schön, dass der GAK aufgestiegen ist.“