Der Fußball zieht Kärnten wieder fest in seinen Bann. Die nächsten Runden in den Kärntner Ligen bringen spannende Begegnungen und attraktiven Amateur-Fußball mit sich.

Feldkirchen gegen Wölfnitz

Zwei Spiele, zwei Siege lautet die bisherige Saison-Ausbeute des SV Feldkirchen. Heute, Mittwoch (Anm.: 19 Uhr) wollen sie alles daran setzen, dass ihnen zu Hause in der Leopold Arena der nächste Streich gelingt. Die Basis des heurigen Feldkirchner Erfolgskonzeptes soll das sein, was sich viele Fußballvereine aus Kärnten wünschen. Eine Mannschaft, wo jeder einzelne Spieler einen Bezug zum eigenen Verein hat. Obmann Martin Tamegger zeigt sich äußerst erfreut über diese Entwicklung und die Stimmung in der Leopold Arena .„Wir haben unsere Feldkirchner Jungs zurück und bis auf zwei Slowenen keine auswärtigen Spieler im Kader. Auch die jungen Spieler sind allesamt aus dem eigenen Nachwuchs“, sagt Tamegger. Mit Feldkirchner Jungs sind vor allem die Rückkehrer Kevin Vaschauner und Michael Groinig gemeint. Erstgenannter bombt bereits nach Belieben, Zweitgenannter sorgt in der Defensive für die nötige Stabilität. Tamegger: „Die Mannschaft zieht an einem Strang und will die Fans zurück in die Arena bringen. Jeder lässt sein Herz für Grün-Weiß am Platz.“

Landskron gegen Nußdorf

Äußerst zufrieden zeigt man sich im Lager des SC Landskron mit dem Saisonstart ind der Unterliga West. Mit dem 3:1-Auftaktsieg gegen Lind und einem 2:2-Unentschieden gegen Thal/Assling kann die Mannschaft von Stefan Stresch gut leben. „Wir sind relativ gut gestartet. Tabellenführer Landskron ist am Donnerstag (Anm.: 17.30 Uhr) ein weiterer Gradmesser für unsere Truppe. Die Liga ist extrem ausgeglichen, daher glaube ich auch, dass die nächste Partie eine durchaus interessante und ausgeglichene wird“, blickt der Trainer nach vorne. Der Fokus der Villacher für die heurige Saison liegt ganz klar in der Weiterentwicklung der jungen einheimischen Spieler. „Wir befinden uns in einem Konsolidierungs- und Aufbaujahr. Eine bestimmte Platzierung haben wir nicht zum Ziel, wir wollen einfach so gut es geht abschneiden und uns mittel- und langfristig an die Spitze hocharbeiten“, ergänzt Stresch, der nicht nur Nußdorf, sondern vor allem auch die Osttiroler Vereine favorisiert. „Aber auch Aufsteiger Seeboden fällt nicht ab und ist keineswegs zu unterschätzen.